Die zweite Nachmittagstour versprach einiges an Abwechslung.
Obwohl es am Morgen noch geregnet hatte, kamen doch 14 mutige Radlerinnen und Radler auch aus Aach-Linz u. Leibertingen zur Stadthalle nach Meßkirch. Ab da ging es durch den Wald nach Walbertsweiler, Bethlehem u. Pfullendorf, wo die Gruppe beim Seepark eine Kaffeepause einlegte.
Weiter führte die Tour zum Alten Haus in Pfullendorf .
Das Alte Haus aus dem Jahre 1317 gehört zu den besonderen Sehenswürdigkeiten von Pfullendorf, es ist das älteste bürgerliche Wohnhaus in Süddeutschland.
Das einzige erhaltene Fachwerkhaus in Deutschland mit radialer Balkenführung.
Nun ging es weiter durch den Neidlingwald zur Muttergotteseiche.
Leider ist von dieser ursprünglich riesigen Eiche nicht mehr viel zu sehen. Im Jahre 2022 musste sie aus Sicherheitsgründen gefällt werden.
Im Jahre 1632 wurde die Wallfahrtskirche Maria Schray durch die Schweden niedergebrannt.
Lt. einer Sage ist durch diesen Brand das Gnadenbild der Muttergottes auf wunderbare Weise gerettet worden.
Es sei über die Flammen hinweg in eine Eiche des nahen Neidligwaldes geschwebt. Auch heute noch ist die Eiche ein kleiner Wallfahrtsort geblieben. So werden immer noch religiöse Gegenstände abgelegt.
Nach diesem Halt ging die Tour weiter über Zell a.A., Hausen a.A., Krauchenwies wieder zurück nach Meßkirch.