Samstag, 23.Oktober 2021
Grenzenloses Wandern auf dem „Albertine Steig“
17 Wanderer nutzten das Angebot bei herrlichem Herbstwetter, auf dem Premium Wanderweg zu wandern. Die Tour begann im Süden des Singener Ortsteils Bohlingen mit einem steilen Aufstieg auf den Schiener Berg.
Im Hintergrund ist der Zeller See und Radolfzell zu sehen.
Danach Abstieg zum Brandhof, hier lebte das Schiener Original Albertine, nach der der Steig benannt wurde, wohnte.
Hier wurde die „Grüne Grenze“ zwischen Deutschland und der Schweiz überschritten. Bereits 1971 wurde hier durch Staatsvertrag für Wanderer die Grenze geöffnet.
Auf Schweizergebiet ging es durch Unterwald und Oberwald zur Chroobachhütte auf dem Schienerberg. Phänomenal war die Aussicht in den Hegau von hier und dem“ Herrentisch“, auf dem Grenzpfad des Bergrückens. Die Hegauer Vulkan Kegel waren greifbar nah.
Auf der Wanderung ist immer wieder der kuriose Grenzverlauf anhand der Grenzsteine zusehen. Die „Zickzackgrenze“ wurde 1830 mit dem „Grenzberichtigungsvertrag“ zwischen der Schweiz (Canton Schaffhausen) und Großherzogtum Baden festgelegt. Auf den Grenzsteinen befinden sich die Kürzel „CS“ und „GB“.









