Auf der Insel Reichenau

Am Sonntag, den 25. Mai 2025, starteten wir um 10:00 Uhr vom EDEKA-Parkplatz in Meßkirch in Fahrgemeinschaften zur Insel Reichenau. Gegen 11:00 Uhr trafen wir auf dem Parkplatz bei der „Salatstube“ auf der Insel ein.
Zu Beginn zeigte sich das Wetter unbeständig, doch der Regen blieb glücklicherweise aus. Unsere Wanderung führte uns zunächst in Richtung Hochwart – dem höchsten Punkt der Insel mit 41 Metern über dem Bodensee. Dort legten wir eine Vesperpause ein und genossen bei klarem Wetter einen beeindruckenden 360-Grad-Rundblick über die Insel, den Bodensee und die markanten Hegau Vulkane in der Ferne.
Frisch gestärkt ging es weiter, und nach einiger Zeit erreichten wir ein gemütliches Café in der Seeuferstraße. Bei Kaffee, Kuchen und einem Glas Sekt ließ sich die Gruppe die gute Stimmung schmecken.

                     
Im Anschluss wanderten wir weiter in Richtung der historischen Klostergärten, wo wir viel über deren Geschichte, den Gemüseanbau und die heutige Nutzung erfuhren. Es gab sogar kleine Kostproben – ein kulinarisches Highlight.

Danach folgte die Besichtigung des ehemaligen Klosters Reichenau, wo wir interessante Einblicke in die Klostergeschichte und den wertvollen Kirchenschatz erhielten. Die Zeit wurde allerdings knapp für eine ausführliche Besichtigung des Münsters St. Maria und Markus in Mittel-Zell, das wir dennoch kurz auf uns wirken ließen.

                             
Pünktlich um 17:00 Uhr trafen wir zum Abendessen in der „Salatstube“ ein – einem umgebauten Gewächshaus mit besonderem Charme. Dort wurden vielfältige frische Salate serviert, die nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich überzeugten.


Während der Wanderung und im Austausch mit unserem Wanderführer Reinhard Tielmann oder aus der Gruppe selbst erhielten wir viele interessante Informationen über die Inselgeschichte, Geologie, Politik, das Wirken deutscher Kaiser sowie die Bedeutung der Reichenau als UNESCO-Welterbe.
Zufrieden und voller neuer Eindrücke traten alle 14 Teilnehmer gegen 19:00 Uhr die Heimreise nach Meßkirch an.