Wanderwoche im Remstal 10.09.-16.09.2022

In sechs Tagen ging es von Fellbach nach Essingen unter der Leitung von den Wanderführern Anita und Jochen Metz. Die Gruppe bestand aus 12 Teilnehmern und startete nach der Anreise mit dem Zug, in der Weinstadt Fellbach.

                        

Bergauf durch herrliche Weinberge und Blick auf Bad Cannstatt, Stuttgart mit Fernsehturm und das Neckar-Remstal begeisterten die Wanderer.

Vom Kernenturm der vom Schwäbischen Albverein erbaut wurde, hatte man einen schönen 360 Grad Blick. Im Weinort Stetten begann der Skulpturenpfad der Künstlerfamilie Nuss aus Strümpfelbach. Die Bronzefiguren schmiegen sich interessant in die Landschaft ein und ließen dem Betrachter seinen Gedankenlauf. Im schönen Weinstädtchen Strümpfelbach, das viele schöne alte Fachwerkhäuser und natürlich auch sehr guten Wein anbot, wurde übernachtet.

               

              

                

Am nächsten Tag wurde zur Geburtsstadt von Gottlieb Daimler- Schorndorf- gewandert. Abendessen beim Mexikaner? Wieso nicht mal ausprobieren. Den Teilnehmern hat es gut geschmeckt und war mal eine Alternative zu Wurstsalat und Schnitzel.


Beim nächsten Morgen wurde von Schorndorf nach Lorch die nächste Etappe in Angriff genommen. Die Landschaft wandelte sich von Wein in Waldgebiet. Nun wurde mit dem Zug/Bus weiter nach Straßdorf bei Schwäbisch Gmünd gefahren.

                  

                

              

 

Die Gruppe übernachtet hier zweimal und fuhr am nächsten Tag wieder zurück nach Lorch. Von hier aus ging es durch die Schelmenklinge (Tobel) entlang eines Bächleins, das genutzt wurde um allerlei Kunstwerke in Bewegung zu versetzten. Die Teilnehmer waren begeistert, was hier der Albverein Lorch für die Wanderer anbot.

                   

 

                

Vorbei am Kloster Lorch ging es am ehemaligen Limes nach Schwäbisch Gmünd. Auf dem Kalvarienberg, St. Salvator wurde die Felsenkapelle, die Muschelkapelle und der Kreuzweg besichtigt.

                        

 

  

Ebenfalls hatte man von hier oben einen schönen Blick auf Gmünd. Die vorletzte Etappe ging von Straßdorf nach Heubach.

                           

 

                       

Die Schwäbische Alb ließ grüßen, die Kaiserberge (Stauferberge) hatte man im Blick und es ging auch immer höher hinauf. Der Scheuelberg kurz vor Heubach kam vielen bekannt vor. Hier gingen viele schon einmal auf dem HW1 entlang. Am letzten Wandertag nach Essingen, wurde der Rosenstein mit seiner Ruine und der großen Scheuer (Kalksteinhöhle) besichtigt. Leider wurde der Tag mit Dauerregen begleitet.

         

          

Die Remsquelle wurde noch in Augenschein genommen und dann ging es zum Tagesziel Essingen weiter. Da alle Wanderer, mehr oder weniger patsch nass waren, wurde gleich die Unterkunft bezogen. Nach einem schönen Abschlussabend wurde am Folgetag die Heimreise mit dem Bus/Zug angetrete.