Mehrtageswanderung im Hochschwarzwald

Sonntag, 12. bis Freitag, 17. September 2021

Der Baiersbronner Seensteig
Von See zu See führt der Weg in den Nationalpark Schwarzwald. Der Seensteig verbindet sieben Karseen, man durchquert die Grinden, Moore, kommt an Wasserfällen vorbei und durchstreift den Bannwald, in dem auch seltene Tiere und Pflanzen zu sehen sind.

 

1. Tag: Ankunft und erste Eindrücke

Direkt vom Hotel Rosengarten in Baiersbronn, ging es zur Sankenbachbrücke. Hier begann die erste Etappe.

 

Der erste Karsee auf der Tour ist der Sankenbachsee. Die Karseen sind Relikte aus der Eiszeit und werden auch die „dunklen Augen des Schwarzwaldes“ (aufgrund des Moorwassers) genannt.

 

Wenn der Wasserfall zu wenig Wasser führt, kann man etwas weiter oben eine Schleuse öffnen. Das hier gestaute Wasser flutet dann den Wasserfall.

 

 

Vom Ellbachseeblick hatte man einen schönen Blick auf den gleichnamigen Karsee und Richtung Mitteltal.

 

Vor einer halben Stunde waren wir noch hier oben, jetzt am Ellbachsee.

 

 

Begleiter zum Anschauen am Wegesrand.

2. Tag: Schwarzwaldhochstraße/Lotharpfad/Vogesenpanorama

Von Mitteltal ging es am Ellbach entlang zur ersten Anhöhe, den Grubensattel. Hier wurde die Himmelsliege gleich in Beschlag genommen.

 

An der Zollstockhütte überquerten die Teilnehmer die B 500 (Schwarzwaldhochstraße). Weiter auf dem jetzt zugestoßenen Westweg des Schwarzwaldvereins, zur Zuflucht. Hier verläuft die ehemalige Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg.

 

 

Ab der Zuflucht kamen die Wanderer in die Kernzone des Nationalparks. Wild, romantisch und wunderschön lag nach einem knackigem Abstieg der Buhlbachsee zu Füßen der Teilnehmer.

 

Was der Sturm „Lothar“ (Weihnachten 1999) angerichtet hatte, konnte man auf dem Lotharpfad anschauen.

 

Beim Schurkopf hatte man einen schönen Blick auf den Westschwarzwald und das Rheintal, bevor es zum Ziel Schliffkopf weiterging.

3. Tag: Natur pur und Rummel am Mummelsee

Vom Schliffkopf mit Panoramblick ging es zum Kaisersteigle zur Skiflugschanze am Ruhestein.

 

Erst mal frühstücken….

 

Dann ging es wieder von unserer Unterkunft mit dem Bus weiter.

  

Orientierung mit der Panoramatafel auf dem Schliffkopf. Im Hintergrund ist die Hornisgrinde zu sehen. Unterhalb liegt der Mummelsee, unser Etappenziel für heute.

 

Wilde Natur, Bannwald und schmale Pfade.

 

 

Nach der Pause am Ruhestein ging es zum Seekopf hoch. Beweidete Grinden, Latschenkiefern und Heidekraut begleiteten die Wanderer. Oberhalb des Wildsees liegt auch das Grab des Dr. Julius Euting. Ein berühmter Mann und großer Förderer des Schwarzwaldvereins.

 

 

Am Mummelsee angekommen. Ein beliebtes Ausflugsziel im Nordschwarzwald.

4. Tag: Höchster Berg Nordschwarzwalds und viel Wald

Von der Hornisgrinde (1164) zum Dreifürstein.

 

Aufgrund des schlechten Wetters, hat der Wanderführer beschlossen, die Auffahrt zur Hornisgrinde mit dem Bus zu machen. Aussicht leider gleich null. Aber im Laufe des Wandertages, besserte sich das Wetter.

 

Der Dreifürstentein: ehemaliger Grenzpunkt von Markgrafschaft Baden, Fürstbistum Straßburg und Herzogtum Württemberg.

 

Weiter zum Schurmseeblick auf Matschpfaden und wieder breiten Forstwegen.

 

 

Vom Schurmsee ging es nach Schönmünzach.

  

Kurze Wartezeit am Bahnhof in Schönmünzach. Manfred, Dieter und Klaus wussten, wie man die Zeit gut nutzen konnte.

5. Tag: Letzter Karsee und gehobene Küche im Tonbachtal

Von Schönmünzach zum Huzenbachersee, Seeblick und Tonbachtal.

 

  

Die Wanderbekleidung lässt es schon erahnen: Das Wetter war mal wieder bescheiden zum Beginn der Wanderung.

 

  

Ursula und Klaus war es nicht nass genug. Eine Wassertretanlage wurde von den Zweien auch noch genutzt.

 

 

 

 

Oben am Huzenbacher Seeblick wurde die Mittagspause gemacht. Wie immer, geht es lustig zu.

 

Tonbachtal im Hintergrund.

Auf einem schönen Höhenweg ging es zurück nach Baiersbronn.

 

Ein letztes, gutes Abendessen in fröhlicher Runde und am Freitag dann der Abschied von Baiersbronn. Eine tolle, lustige und fitte Gruppe auf einem grandiosem „Himmlischen Seensteig“