Samstag, 12.09. – Dienstag, 15.09.2020
Der Schwäbische Alb-Nordrand-Weg (HW 1) ist der älteste Hauptwanderweg des Schwäbischen Albvereins. Seit über 100 Jahren erfreuen sich Wanderer an den zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang des 360 Kilometer langen Weges, der sich in großen Teilen auf naturbelassenen Pfaden entlang des Albtraufs von Donauwörth über die gesamte Nordseite der Schwäbischen Alb bis nach Tuttlingen erstreckt. Das Markierungszeichen ist ein rotes Dreieck, dessen Spitze in Richtung Tuttlingen weist.
Die Wanderführer Anita und Jochen Metz hatten die Tour bereits im vierten Jahr wieder organisiert und geführt.
Diesmal ging es von Weilen unter den Rinnen (Balingen) zum Einstieg in den HW1. Die St. Ottilienkapelle liegt auf einem ehemaligen Keltengrab.
Rückblick zum Plettenberg. In Deilingen (Tuttlingen) steht das Rathaus auf der Europäischen Wasserscheide. Das Wasser vom Dach im Norden fließt in den Neckar und im Süden in die Donau.
Pause muss sein bevor es weitergeht.
Die neu errichtete Nikolauskapelle 2018 beim Oberhohenberg.
Infopunkt über die ehemalige Burg am Oberhohenberg und weiter über die Hängebrücke.
Der höchste Gipfel der Tour ist erreicht. Der Lemberg 1015m mit seinem Albvereinsturm, der schon 1899 errichtet wurde.
Blick auf Gosheim und auf das „Herz“ der Schwäbischen Alb.
Sonnenuntergang über dem Schwarzwald, einfach nur schön.
Übernachtung im Gästehaus Klippeneck und Start zum Dreifaltigkeitsberg.
Geologisch ist unsere Schwäbische Alb höchst interessant. Fossilienstein und Maria im Bettelmannskeller.
Startplatz für Gleitschirmflieger. Diese wurden mit einer Seilwinde in den Himmel gezogen.
Mittagspause und in Ermangelung eines Kaffee´s gab es auf dem Rußberg ein leckeres Hofeis. Ein „Hoch“ auf den Spender Klaus.
Übernachtung in Wurmlingen und weiter nach Tuttlingen.
Wir haben unser Ziel nach 360 Km, in vier Jahresetappen erreicht. Tuttlingen ist Endpunkt des HW1 und unser Startpunkt für den HW2 bis ins Bachtal bei Buchheim. Hier verlassen die Wanderer den Hauptwanderweg und gehen bis nach Meßkirch weiter.
Die Burgruine Honberg war ein Besuch wert.
Auf schattigen Wegen… bei Bergsteig mit Blick auf Fridingen
Bei diesen An- und Ausblicken sagte Wolfgang: „Jetzt sind wir wieder zu Hause“.
Was gab es hier zu sehen? In der Donau schwimmen viele Fische.
Abendessen in Fridingen. Toll, dass man noch draußen sitzen konnte.
Mittagsrast mit grandiosem Ausblick auf Kallenberg und Schloss Bronnen.
Am letzten Tag war es richtig heiß!
Wir sind wieder zu Fuß in Meßkirch zurück.
Anita plant schon die nächste Mehrtagestour. Lassen wir uns überraschen!