Sonntag 29. Februar
Ein glückliches Händchen hatten die Wanderführer Anita und Jochen Metz. Sonne pur und etwas Schnee waren vorhanden. Schon einen Tag später sah die Wetterlage wieder ganz anders aus.
31 Mitwanderer und zwei Hunde begleiteten die Tour
Die Teilnehmer der Winterwanderung erfuhren diesmal nicht nur geschichtliches über die Orte Engelswies und Vilsingen, sondern auch über die dazugehörigen Narrenfiguren. Die Engelswieser Köhler sollen früher das Holz aus den preussischen Wäldern mittels langer Hacken über die Grenze gezogen haben, ohne dabei die Gemarkungsgrenze übertreten zu müssen. Deshalb die Figur „Köhler-Maale“ mit dem Ruf„Hoka-Zieh“. Hingegen wurden die Vilsinger, weil es früher viele Männer mit üppigen Haarwuchs in den Nasenlöchern gegeben haben soll, oder sie auch ihre Nasen in Dinge steckten die sie nichts angingen, als „Hoar-Nasen“ bezeichnet. Deshalb ist die Figur hierfür die „Hoar-Nasen-Hexe“ Für die Wanderer war die Tour topographisch und auch geologisch sehr interessant. Die Zeit für die elf Kilometer durch Flur und Wald vergingen wie im Flug. Das Wetter, die gute Laune und die anschließende Einkehr in Dietfurt, rundeten diese Tour ab.